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Gesundheit

Die steigenden Krankenkassenprämien gehören seit Langem zu den Hauptsorgen der Schweizer Bevölkerung – und sie sind für viele das wichtigste politische Thema überhaupt. Die Schweiz verfügt über ein hochstehendes Gesundheitswesen, das allen Menschen den Zugang zu einer guten Gesundheitsversorgung ermöglicht. Heute müssen wir dafür kämpfen, dass dies so bleibt. Weil die Gerechtigkeit im Gesundheitswesen zu den höchsten Gütern überhaupt zählt. Seit über 15 Jahren arbeite ich als Ethiker im Gesundheitswesen, unter anderem im Spital und in der Langzeitpflege. Ich setze mich dafür ein, dass die Last der Krankenkassenprämien für alle abnimmt und dass mehr Menschen Anspruch bekommen auf mehr Prämienverbilligungen – längst ist die Prämienlast auch für den Mittelstand oft erdrückend. Und ich stehe ein für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege und für Assistenzärzt:innen, denn das ist unabdingbar dafür, dass mehr Meschen einen Gesundheitsberuf ergreifen und diese wichtige Arbeit im Dienst der ganzen Bevölkerung übernehmen. Ihnen allen gebührt mehr Wertschätzung.

Was wir brauchen:

  • Mehr Prämienverbilligungen für mehr Menschen – kein Haushalt in der Schweiz soll mehr als 10 Prozent des verfügbaren Einkommens für die Prämien ausgeben müssen, wie es die SP seit Langem fordert.
  • Bessere Arbeitsbedingungen für die Pflege: Mehr Lohn, bessere Vereinbarkeit und Zeit, für die Arbeit mit den Patient:innen.
  • Die vollständige Umsetzung der Pflegeinitiative, die am 28. November 2021 mit 61% Ja angenommen wurde.
  • Die Abschaffung des Numerus Clausus beim Medizinstudium bei gleichzeitiger Erhöhung der Anzahl Ausbildungsplätze für Ärzt:innen. Es ist ethisch unhaltbar, dass die Schweiz darauf setzt, im Ausland ausgebildetete Ärzt:innen für das eigene Gesundheitswesen anzuziehen – denn auch im Ausland herrscht ein Mangel an Fachpersonen.