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Gleichstellung

Trotz einigen Erfolgen wie etwa der Annahme der «Ehe für alle» oder der Einführung von immerhin zwei Wochen Vaterschaftsurlaub hinkt die Schweiz in Sachen Gleichstellung immer noch weit hinterher. Lohngleichheit zwischen Mann und Frau? Fehlanzeige. Bezahlbare Kinderbetreuung? Gerade wieder auf die lange Bank geschoben. Elternzeit? In weiter Ferne. Faire Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit? Bestenfalls Lichtstreifen am Horizont.

Ich will, dass die Schweiz endlich vorwärts macht mit echter Gleichstellung – doch es fehlt der politische Wille und die Einsicht, dass es dabei nicht etwa um Sonderwünsche, sondern um ein Grundanliegen einer freiheitlichen Gesellschaft geht. Das zeigt sich ganz besonders daran, dass von gleichen Rechten, Schutz vor Gewalt und Diskriminierung für queere Menschen keine Rede sein kann. Das muss sich ändern. Ich bin überzeugt, dass gerade wir Männer in der Pflicht sind, punkto Gleichstellung zu geifbaren Fortschritten beizutragen. Sie bringt auch uns mehr Freiheit und Selbstbestimmung. Deshalb engagiere ich mich seit 2016 bei männer.ch, dem Dachverband der progressiven Männer- und Väterorganisationen der Schweiz, seit 2020 als Präsident.

Was wir brauchen:

  • Eine ausreichend lange, öffentlich finanzierte Elternzeit auf nationaler Ebene. Sie ist ein Schlüssel zu mehr Gleichstellung.
  • Eine mutige Gleichstellungsstrategie des Bundes, die inklusiv angelegt ist, die Männer, Buben und Väter mitdenkt, und die Gleichstellung nicht auf die Gleichberechtigung von Frau und Mann reduziert.
  • Einen dritten Geschlechtseintrag, wie ihn zahlreiche andere Länder längst kennen.
  • Mehr Engagement gegen geschlechtsspezifische Gewalt und Gewalt gegen queere Menschen.